Schwäbische Zeitung zum Rentenpaket: Ansatz gut, Ausführung schlecht!
Datum: Samstag, dem 05. April 2014
Thema: Senioren Rente @ Senioren Home Page


Ravensburg (ots) - Es gibt zwei Wahrheiten zum Rentenpaket der Bundesregierung.

Die eine heißt, dass es ein Paket zu Lasten der jungen Generation ist. Die andere lautet, dass die Renten heute schon den Sinkflug beginnen und zukünftige Altersarmut vermieden werden muss.

Deshalb ist das Rentenpaket im Ansatz richtig. Es schafft mehr Gerechtigkeit für ältere Mütter, die schon vor 1992 ihre Kinder bekommen haben und oft heute nur eine kleine Rente erhalten. Sie haben die Erhöhung verdient.

Falsch aber ist, dass diese Mütterrente aus den Rentenversicherungsbeiträgen bezahlt werden soll statt aus Steuermitteln. So werden die Beitragszahler von morgen belastet.

Auch die Rente mit 63 für Leute, die 45 Jahre lang einen Knochenjob ausgeübt haben, ist gerecht.

Hier aber ist heikel, dass nicht sichergestellt wird, dass es keine neue Frühverrentungswelle gibt und viele mit 61 in die Rente strömen - oder teilweise auch von ihren Firmen getrieben werden.

Andrea Nahles (SPD) weiß das und rechnet selbst noch mit Änderungen im parlamentarischen Verfahren.

Die sind bitter nötig, um eine neue Welle und damit das Signal zu vermeiden, dass die Rente mit 67 teilweise zurückgenommen oder durchlöchert wird.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/2705223/schwaebische-zeitung-kommentar-zum-rentenpaket-ansatz-gut-ausfuehrung-schlecht von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Ravensburg (ots) - Es gibt zwei Wahrheiten zum Rentenpaket der Bundesregierung.

Die eine heißt, dass es ein Paket zu Lasten der jungen Generation ist. Die andere lautet, dass die Renten heute schon den Sinkflug beginnen und zukünftige Altersarmut vermieden werden muss.

Deshalb ist das Rentenpaket im Ansatz richtig. Es schafft mehr Gerechtigkeit für ältere Mütter, die schon vor 1992 ihre Kinder bekommen haben und oft heute nur eine kleine Rente erhalten. Sie haben die Erhöhung verdient.

Falsch aber ist, dass diese Mütterrente aus den Rentenversicherungsbeiträgen bezahlt werden soll statt aus Steuermitteln. So werden die Beitragszahler von morgen belastet.

Auch die Rente mit 63 für Leute, die 45 Jahre lang einen Knochenjob ausgeübt haben, ist gerecht.

Hier aber ist heikel, dass nicht sichergestellt wird, dass es keine neue Frühverrentungswelle gibt und viele mit 61 in die Rente strömen - oder teilweise auch von ihren Firmen getrieben werden.

Andrea Nahles (SPD) weiß das und rechnet selbst noch mit Änderungen im parlamentarischen Verfahren.

Die sind bitter nötig, um eine neue Welle und damit das Signal zu vermeiden, dass die Rente mit 67 teilweise zurückgenommen oder durchlöchert wird.

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