HannesW
Nicht registriert
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am 18. 7. 2011 um 06:25 |
Wer jetzt oder demnächst in Rente geht,
muss sich auf geringere Altersbezüge einstellen als Senioren,
die schon länger eine Rente beziehen.
Denn durch die wechselhaften Erwerbsverläufe
sowie rentenrechtliche Einschnitte sind die Renten
in den letzten Jahren zum Teil deutlich gesunken.
Das geht aus einer Stellungnahme des Arbeitsministeriums
auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor,
die dieser Zeitung vorliegt.
Wer demnach 2004 in den alten Bundesländern
60 Jahre alt war, hatte sich zu diesem Zeitpunkt
eine Rente von durchschnittlich 717 Euro erarbeitet.
Bei einem Bürger im Westen,
der erst 2009 das 60. Lebensjahr erreicht hatte,
waren es nur noch 710 Euro, also sieben Euro weniger.
In den neuen Bundesländern fällt dieser Unterschied
noch deutlich größer aus.
Demnach kam dort ein 60-Jähriger im Jahr 2004
noch auf eine Rentenanwartschaft von 922 Euro.
2009 hatte ein Ostdeutscher im gleichen Alter
nur noch Anspruch auf 855 Euro Rente.
Das sind immerhin 67 Euro weniger im Monat. |
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Godfrid
Nicht registriert
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am 2. 8. 2011 um 11:25 |
Wenn sich unsere Volksvertreter jedes Jahr die Diäten erhöhen,
dann ist doch wohl logisch, dass sie nicht gleichzeitig die Renten
erhöhen können. Sie kennen doch den alten Spruch:
Der brave Mann denkt an sich selbst zuerst.
Und außerdem, von den Rentnern ist keine Gefahr zu erwarten.
Der Rentner als Zielgruppe bei den nächsten Wahlen
existiert nicht.
Denn es ist erwiesen, Rentner gehen kaum wählen. |
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