'Keine ideologischen Kämpfe zwischen ambulanter und stationärer Pflege' Sozialminister Schweitzer gibt vor privaten Betreibern klares Bekenntnis zur Angebotsvielfalt in der Pflege ab!
Datum: Freitag, dem 01. November 2013
Thema: Senioren Pflege @ Senioren Home Page


Mainz (ots) - Auch in Zukunft braucht Rheinland-Pfalz eine vielfältige Angebotsstruktur ambulanter und stationärer Versorgungsformen.

Landessozialminister Alexander Schweitzer (SPD) sagte auf dem rheinland-pfälzischen Fachtag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) am 30. Oktober 2013 in Mainz:

"Es darf keine ideologischen Kämpfe zwischen ambulanter und stationärer Pflege geben. Wer glaubt, die Pflege in der Zukunft allein mit ambulanten Strukturen organisieren zu können, hat die Herausforderungen des demografischen Wandels nicht verstanden."

Rund 90 Betreiber von Pflegeeinrichtungen und Diensten beschäftigten sich vor allem mit der künftigen kommunalen Planung von Pflege- und Betreuungsangeboten.

Minister Schweitzer betonte in diesem Zusammenhang die Qualitätsverantwortung der Pflegeeinrichtungen und -dienste und sprach sich gegen eine "Misstrauenskultur" aus. Die Mehrheit der Einrichtungen in Rheinland-Pfalz leiste gute Arbeit und zeichne sich durch Qualität und Transparenz aus, so Schweitzer.

"Die Pflege lebt auch von den innovativen privaten Unternehmern, die bereit sind, Arbeitsplätze zu schaffen und neue Betreuungsformen auszuprobieren. Das darf nicht durch zu viel Regulierung behindert werden", sagte der rheinland-pfälzische bpa-Landesvorsitzende und bpa-Präsident Bernd Meurer in der Diskussion mit dem Minister: "Kommunale Bedarfsplanung darf nicht zu Angebotsbegrenzungen führen."

bpa: Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon fast 400 in Rheinland-Pfalz, die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert.

Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und circa 18.900 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Jutta Schier, Landesbeauftragte, Tel.: (06131) 88 03 20, www.bpa.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/17920/2588812/-keine-ideologischen-kaempfe-zwischen-ambulanter-und-stationaerer-pflege-sozialminister-schweitzer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Mainz (ots) - Auch in Zukunft braucht Rheinland-Pfalz eine vielfältige Angebotsstruktur ambulanter und stationärer Versorgungsformen.

Landessozialminister Alexander Schweitzer (SPD) sagte auf dem rheinland-pfälzischen Fachtag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) am 30. Oktober 2013 in Mainz:

"Es darf keine ideologischen Kämpfe zwischen ambulanter und stationärer Pflege geben. Wer glaubt, die Pflege in der Zukunft allein mit ambulanten Strukturen organisieren zu können, hat die Herausforderungen des demografischen Wandels nicht verstanden."

Rund 90 Betreiber von Pflegeeinrichtungen und Diensten beschäftigten sich vor allem mit der künftigen kommunalen Planung von Pflege- und Betreuungsangeboten.

Minister Schweitzer betonte in diesem Zusammenhang die Qualitätsverantwortung der Pflegeeinrichtungen und -dienste und sprach sich gegen eine "Misstrauenskultur" aus. Die Mehrheit der Einrichtungen in Rheinland-Pfalz leiste gute Arbeit und zeichne sich durch Qualität und Transparenz aus, so Schweitzer.

"Die Pflege lebt auch von den innovativen privaten Unternehmern, die bereit sind, Arbeitsplätze zu schaffen und neue Betreuungsformen auszuprobieren. Das darf nicht durch zu viel Regulierung behindert werden", sagte der rheinland-pfälzische bpa-Landesvorsitzende und bpa-Präsident Bernd Meurer in der Diskussion mit dem Minister: "Kommunale Bedarfsplanung darf nicht zu Angebotsbegrenzungen führen."

bpa: Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon fast 400 in Rheinland-Pfalz, die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert.

Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und circa 18.900 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.

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Jutta Schier, Landesbeauftragte, Tel.: (06131) 88 03 20, www.bpa.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/17920/2588812/-keine-ideologischen-kaempfe-zwischen-ambulanter-und-stationaerer-pflege-sozialminister-schweitzer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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