Tipps für Zahnpflege im Alter
Datum: Samstag, dem 10. August 2013
Thema: Senioren Infos @ Senioren Home Page


Früher hatten Menschen im hohen Alter kaum noch eigene Zähne. Vollprothesen und auch die dazugehörigen Beschwerden wie schlechter Sitz oder ein Drücken gehörten zur Tagesordnung. Auch dank moderner Zahnmedizin hat sich dies geändert. Viele ältere Menschen haben heute noch ihre eigenen Zähne oder zumindest einen Teil davon und sie legen verstärkt Wert auf ein gesundes Gebiss, wohl wissend, dass dies zur Lebensqualität beiträgt. Gerade bei der zahnärztlichen Versorgung älterer Menschen herrschen jedoch gewisse Mängel, denn viele sind nicht mehr mobil genug, um selbständig einen Zahnarztbesuch bewerkstelligen zu können. Auch in Pflegeheimen wird vom Pflegepersonal, aber auch von Angehörigen nicht immer ausreichend Wert auf die Mundhygiene gelegt. Zudem treten bei vielen älteren Menschen körperliche Beschwerden in Vordergrund und Zahnprobleme werden nachrangig oder gar nicht behandelt. Diese Vernachlässigung des Mundraums ist jedoch wenig ratsam. Denn Munderkrankungen können sich auf den gesamten Körper ausbreiten. So führt Parodontitis nicht nur zu Zahnausfall, sondern kann auch das Risiko von Herzerkrankungen, Diabetes oder Infektionen an Knochen erhöhen. Denn der ständige Kampf des Körpers gegen die Parodontitis schwächt das Immunsystem. Bakterien aus den Mundraum können über den Blutkreislauf in den gesamten Körper gelangen.

Beeinträchtigung der Lebensqualität

Schlechte Zähne haben nicht nur physische Folgen, sondern beeinflussen auch die Psyche. Denn nicht schmerzfrei essen, lachen oder sprechen zu können ist unangenehm und führt auf Dauer sogar zu sozialer Isolation. Für ein intaktes und vitales Alt-Werden sind deshalb auch gesunde Zähne und eine angemessene zahnärztliche Versorgung nötig.

Tipps für richtige Zahnpflege

Mit ein paar einfachen Tipps können auch ältere Patienten für eine gute Zahnhygiene sorgen. So ist gerade im Alter zur Benutzung einer elektrischen Zahnbürste zu raten, wenngleich dies für viele Ältere eine Umstellung bedeutet. Denn oftmals lässt die Feinmotorik im Alter nach und das Putzen mit der Handzahnbürste wird entsprechend beschwerlich. Zudem haben elektrische Zahnbürsten einen dickeren Griff und lassen sich somit wesentlich besser greifen als herkömmliche Handzahnbürsten. "Wer nicht zur elektrischen Zahnbürste greifen kann oder will, sollte sich den Griff der Handzahnbürste beispielsweise mit Fahrradgriffen oder Moosgummi verdicken", empfiehlt Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main. Gerade im Alter ist die Aufnahme von Flüssigkeit besonders wichtig. Denn das Durstgefühl lässt im Alter nach und wer wenig trinkt, produziert auch wenig Speichel. Speichel wehrt aber Krankheitserreger im Mund ab und hilft bei der Reparatur der Zähne. Statt Trinken kann auch mittels Kaugummis oder zuckerfreien Bonbons die Speichelproduktion angeregt werden. Auch eine entsprechende Ernährung kann viel bewirken. Denn Kauen hält Zähne und Zahnfleisch gesund. Zum Training der Zähne sollte deshalb möglichst oft zu rohem Gemüse oder kräftigem Brot gegriffen werden. Und natürlich sollte auch der regelmäßige Zahnarztbesuch, sofern noch umsetzbar, nicht fehlen. Für immobile Patienten gibt es in vielen Heimen spezielle Zahnarztsprechstunden.

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Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner
Dr. Albert Pietsch
Bischof-Ketteler-Str. 31-33

63165 Mühlheim/Main
Deutschland

E-Mail: dr.pietsch@zahnarzt-muehlheim.de
Homepage: http://www.zahnarzt-muehlheim.de
Telefon: 06108-68980

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Früher hatten Menschen im hohen Alter kaum noch eigene Zähne. Vollprothesen und auch die dazugehörigen Beschwerden wie schlechter Sitz oder ein Drücken gehörten zur Tagesordnung. Auch dank moderner Zahnmedizin hat sich dies geändert. Viele ältere Menschen haben heute noch ihre eigenen Zähne oder zumindest einen Teil davon und sie legen verstärkt Wert auf ein gesundes Gebiss, wohl wissend, dass dies zur Lebensqualität beiträgt. Gerade bei der zahnärztlichen Versorgung älterer Menschen herrschen jedoch gewisse Mängel, denn viele sind nicht mehr mobil genug, um selbständig einen Zahnarztbesuch bewerkstelligen zu können. Auch in Pflegeheimen wird vom Pflegepersonal, aber auch von Angehörigen nicht immer ausreichend Wert auf die Mundhygiene gelegt. Zudem treten bei vielen älteren Menschen körperliche Beschwerden in Vordergrund und Zahnprobleme werden nachrangig oder gar nicht behandelt. Diese Vernachlässigung des Mundraums ist jedoch wenig ratsam. Denn Munderkrankungen können sich auf den gesamten Körper ausbreiten. So führt Parodontitis nicht nur zu Zahnausfall, sondern kann auch das Risiko von Herzerkrankungen, Diabetes oder Infektionen an Knochen erhöhen. Denn der ständige Kampf des Körpers gegen die Parodontitis schwächt das Immunsystem. Bakterien aus den Mundraum können über den Blutkreislauf in den gesamten Körper gelangen.

Beeinträchtigung der Lebensqualität

Schlechte Zähne haben nicht nur physische Folgen, sondern beeinflussen auch die Psyche. Denn nicht schmerzfrei essen, lachen oder sprechen zu können ist unangenehm und führt auf Dauer sogar zu sozialer Isolation. Für ein intaktes und vitales Alt-Werden sind deshalb auch gesunde Zähne und eine angemessene zahnärztliche Versorgung nötig.

Tipps für richtige Zahnpflege

Mit ein paar einfachen Tipps können auch ältere Patienten für eine gute Zahnhygiene sorgen. So ist gerade im Alter zur Benutzung einer elektrischen Zahnbürste zu raten, wenngleich dies für viele Ältere eine Umstellung bedeutet. Denn oftmals lässt die Feinmotorik im Alter nach und das Putzen mit der Handzahnbürste wird entsprechend beschwerlich. Zudem haben elektrische Zahnbürsten einen dickeren Griff und lassen sich somit wesentlich besser greifen als herkömmliche Handzahnbürsten. "Wer nicht zur elektrischen Zahnbürste greifen kann oder will, sollte sich den Griff der Handzahnbürste beispielsweise mit Fahrradgriffen oder Moosgummi verdicken", empfiehlt Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main. Gerade im Alter ist die Aufnahme von Flüssigkeit besonders wichtig. Denn das Durstgefühl lässt im Alter nach und wer wenig trinkt, produziert auch wenig Speichel. Speichel wehrt aber Krankheitserreger im Mund ab und hilft bei der Reparatur der Zähne. Statt Trinken kann auch mittels Kaugummis oder zuckerfreien Bonbons die Speichelproduktion angeregt werden. Auch eine entsprechende Ernährung kann viel bewirken. Denn Kauen hält Zähne und Zahnfleisch gesund. Zum Training der Zähne sollte deshalb möglichst oft zu rohem Gemüse oder kräftigem Brot gegriffen werden. Und natürlich sollte auch der regelmäßige Zahnarztbesuch, sofern noch umsetzbar, nicht fehlen. Für immobile Patienten gibt es in vielen Heimen spezielle Zahnarztsprechstunden.

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